Erfolgsbeispiele: Matching Challenges

Erfolgreiches und kreatives Fundraising ist im Deutschlandstipendium essenziell. Dabei sind frische Ideen immer willkommen! Das Modell der Matching Challenges verbindet bewährte Formate wie Fundraising- und Crowdfunding-Kampagnen, die Einbeziehung von Alumni und Lehrenden und ist offen für die Beteiligung von Geförderten. Der Clou: Dem bewährten Matching-Modell aus öffentlichen und privaten Mitteln wird eine weitere Matching-Stufe rein privater Mittel vorgeschaltet. So zahlt beispielsweise ein privater Fördernder erst dann eine Summe X, wenn diese Summe bis zu einer bestimmten Frist durch andere private Fördernde erzielt wurde.

Beispiel: Technische Universität Dresden

Im Rahmen der "DSTIP-Challenge zum Jubiläum – Gemeinsam schaffen wir das!" motivierten sich drei Unternehmen sowie Alumni und Stipendiatinnen und Stipendiaten gegenseitig zur Förderung von Deutschlandstipendien an der TU Dresden. Die drei Herausforderer – die Wirtschaftskanzlei Poellath, die GK Software SE und die STH Stahlverarbeitung Hoffmann GmbH – starteten die Challenge durch die Zusage, Deutschlandstipendien in Höhe von 9.000 Euro zu vergeben, sofern weitere private Fördernde ebenfalls insgesamt 9.000 Euro zur Stipendienvergabe bereitstellen (zusätzlich eingeworbene Mittel wurden ebenfalls verdoppelt). Am letzten Tag der Challenge wurde das Ziel mit 11.250 Euro sogar übertroffen. Durch die Zusage der Herausforderer, die weiteren eingeworbenen privaten Mittel sowie schließlich auch noch die Mittel des Bundes konnten zwölf weitere Studierende mit dem Deutschlandstipendium gefördert werden. Dieses gemeinschaftlich orientierte Format wartet nun auf motivierte Nachahmerinnen und Nachahmer an anderen Hochschulen.
Mehr Info auf dem Blog der Deutschlandstipendiatinnen und Deutschlandstipendiaten an der TU Dresden

 

Auch an weiteren Hochschulen gab es erfolgreich durchgeführte Matching Challenges. Zum Beispiel: