Erfolgsbeispiele:
Spendenaktionen

Gezielte Spendenaktionen können ein schöner Weg sein, weitere Fördermittel zur Stipendienvergabe zu generieren und die Zielgruppen des Deutschlandstipendiums näher zusammenrücken zu lassen. Sie sind eine gute Gelegenheit, kreatives oder auch sportliches Potenzial zu entfalten und dabei mehr übereinander zu erfahren.

Beispiel: Spendenaktionen der Uni Hamburg

Die Universität Hamburg hat zwei originelle Spendenaktionen zur Generierung weiterer Fördermittel auf den Weg gebracht. Die Besonderheit: Beide Aktionen hatten einen starken gestalterisch-künstlerischen Hintergrund, bei denen die Geförderten, ihre Schaffenskraft und die Gesellschaft, in der wir leben, im Vordergrund standen: Im einen Fall wurde das Kochbuch "Studentenfutter 2.0" mit 44 alltagstauglichen Rezepten entworfen, das die ganze Vielfalt der Geförderten und ihrer (Ess-)Kulturen zeigt: Pasta und Reis aus aller Welt, spanische Tortilla, koreanische Pfannkuchen, vegetarische und vegane Gerichte, Eintöpfe, Aufläufe, Salate und eine Auswahl an Süßspeisen.
Mehr Info auf der Website der Universität Hamburg

Die zweite Spendenaktion bestand aus der Kunstaktion "Kunst mit Nix", bei der 20 Kunstwerke von Geförderten in der Stern-Wywiol Galerie in Hamburg ausgestellt und in einer stillen Auktion versteigert wurden. Aus Alltagsgegenständen und Müll entstanden hier Bilder, Fotografien und Installationen, in denen die Studierenden ihre Sicht auf die Welt und unsere Gesellschaft reflektierten. Alle Erlöse kamen ohne Abzüge dem Deutschlandstipendium an der Universität Hamburg zugute.
PDF-Download der Dokumentation

 

Beispiel: Spendenlauf an der OTH Regensburg

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Deutschlandstipendiums sowie des 50-jährigen Bestehens der Fachhochschule haben Studierende der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg joggend, wandernd und walkend mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt und so 3.600 Euro zur Vergabe weiterer Deutschlandstipendien gesammelt. Derartige Spendenläufe funktionieren in der Regel so, dass sich jeder Laufende im Vorfeld einen Fördernden sucht, zum Beispiel auch Freunde oder Verwandte, die jede gelaufene Runde oder jeden zurückgelegten Kilometer mit einem festen Betrag belohnen. Dies schafft einen guten Anreiz, möglichst lange für die gute Sache durchzuhalten und die eigene Fitness zu steigern. Natürlich sind auch feste Förderbeträge möglich.
Mehr Info auf der Website der OTH Regensburg