Fördervereinbarungen:
Aus der Praxis

Stimmen von Experten aus unterschiedlichen Hochschulen

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Die RWTH pflegt seit jeher einen engen Kontakt und Austausch mit ihren Partnern und Förderern. Deshalb bieten wir auch den Förderern des Deutschlandstipendiums vielfältige Möglichkeiten zur Mitgestaltung. Förderer haben bei uns die Möglichkeit, selbst festzulegen, aus welchem Fachbereich die geförderten Studierenden kommen sollen. Gerne binden wir sie auch beratend in die Auswahl der Stipendiaten ein. Darüber hinaus ist es uns ein besonderes Anliegen, eine frühzeitige Vernetzung zwischen Förderern und Stipendiaten aufzubauen, damit nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine ideelle Förderung unserer Studierenden stattfindet. Deshalb haben wir diese Aspekte in die Fördervereinbarungen zum Deutschlandstipendium aufgenommen und damit gute Erfahrungen gemacht.

Angela Poth, Fundraising-Beauftragte des Rektors

 

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Alle potenziellen Stipendiengeber haben eigene Wünsche und Vorstellungen. Ihre Bereitschaft, sich zu engagieren, unterscheidet sich in Art, Umfang und Dauer. In den drei möglichen, aufeinander aufbauenden Fördervarianten unseres Stipendienprogramms haben wir dies berücksichtigt. Gleichzeitig haben für uns auch die Interessen unserer Stipendiaten eine hohe Priorität. Idealerweise begleitet ein Förderer einen Stipendiat ein ganzes Studierendenleben lang. Deshalb sind die Gestaltungsspielräume für Stipendiengeber bei vierjähriger Förderung größer. Das Wichtigste dabei ist: Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Offenheit darüber, was möglich ist und was nicht.

Christiane Borgmann, Stabsstelle Universitätsförderung

 

Hochschule Niederrhein

Wir legen großen Wert auf die ideele Förderung der Studierenden. Unsere Aufgabe als Verantwortliche der Hochschule ist es für die passenden Rahmenbedingungen zu sorgen. Dazu gehören unbürokratische Strukturen, kurze Entscheidungswege und zuverlässige Ansprechpartner. Förderer verbinden ganz individuelle Erwartungen mit ihrem Engagement, weshalb ein regelmäßiger Austausch zu Beginn und im weiteren Verlauf der Förderung äußerst wichtig ist. Im Rahmen der Fördervereinbarung können zum Beispiel gezielt Fachbereiche gefördert werden, und auch eine beratende Teilnahme am Auswahlprozess ist möglich. 

Sascha Venten, Verantwortlicher Deutschlandstipendium, Referat Hochschulkommunikation